Fördern und Fordern
Abi-Vorbereitungsseminar 2018 in der Wedemark
Vom 3.-4.12.2018 trafen sich 25 angehende AbiturientInnen der IGS in Gailhof/Wedemark, um sich auf die anstehenden Abschlussprüfungen 2019 vorzubereiten.
Ziel der Veranstaltung war es, seine Fähigkeiten bezüglich Zeitmanagement und Lernplanung zu stärken und gezielte Prüfungsvorbereitung zu betreiben. Zudem wurden Prüfungssimulationen durchgeführt.
Nach einem Einführungsvortrag von Frau Nordmeyer zum Thema „Wie lernt man?“ ging es für die SchülerInnen am ersten Tag in drei Workshops, geleitet von Frau Junge, Herrn Köster und Herrn Seidler, zu den Themen „Umgang mit Klausurtexten“, „Lernplanung/Zeitmanagement“ und „Stressbewältigung“. Nach der Mittagspause nutzten die KollegInnen und SchülerInnen die Zeit für einen kurzen, handyfreien Spaziergang entlang der idyllischen Feldrandlage.
Am Ende des ersten Tages war dann noch Zeit, Lernstoff in Lerngruppen zu strukturieren und sich auf Tag zwei vorzubereiten.
Die betreuenden KollegInnen ließen dann, gemeinsam mit den SchülerInnen, den Tag bei Tischtennis, Krökeln und Gesprächen ausklingen. Gerade beim Krökeln zeigte sich, dass das Team Massari/Seidler auf Jahre unschlagbar sein wird.
Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen der P5-Prüfungen. Hierfür reisten weitere KollegInnen der IGS in die Wedemark, um z.B. Prüfungen in Deutsch, Englisch, Französisch, Mathe und Biologie durchzuführen. Die angehenden AbiturientInnen hatten dann die Möglichkeit sich prüfen zu lassen und diese Prüfung gemeinsam mit den angereisten KollegInnen zu reflektieren.
Die Unterbringung erfolgte in diesem Jahr wieder im Jugendgästehaus Gailhof und war verbunden mit einer Übernachtung. Die sehr gute Verpflegung vor Ort wurde von der hauseigenen Küche organisiert.
Die durchführenden KollegInnen möchten hiermit vor allem das Engagement der SchülerInnen loben. Diese haben sich an beiden Tagen interessiert, aufgeschlossen und lernwillig präsentiert. Es bestand eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre.
Auch den angereisten KollegInnen, Frau Berger, Frau Riebe, Herrn Szagun, Herrn Bellach, Herrn Rinio, soll hiermit für ihr Engagement gedankt werden.
Zudem bedanken wir uns für das freundliche Personal im Jugendgästehaus, die immer für Fragen offen waren und stets alles getan haben, um uns den Aufenthalt angenehm zu gestalten.
Stefan Seidler
CHANCENWERK E.V.: LERNFÖRDERUNG FÜR JEDEN LEICHT ZUGÄNGLICH
Die Lernkaskade – Austausch von Wissen und Zeit
Seit August 2017 bietet der Verein Chancenwerk e.V. an der IGS Garbsen mit seiner Lernkaskade eine besondere und bewährte Form der Lernförderung für alle Schüler*innen an.
Die gemeinnützige Organisation Chancenwerk e.V. setzt sich dafür ein, dass Schüler*innen unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern und ihrer soziokulturellen Herkunft eine faire Chance auf Bildung und somit auf gesellschaftliche Teilhabe bekommen. Seit 2004 unterstützt der Verein mit seiner Lernförderung Kinder und Jugendliche in ihrer schulischen und persönlichen Entwicklung an bundesweiten Kooperationsschulen.
Kern unseres Konzepts ist die Lernkaskade, die auf dem Prinzip Geben & Nehmen beruht: Wir trauen Jugendlichen zu, eine Gruppe von Kindern bei ihren schulischen Aufgaben zu unterstützen. Dafür erhalten die Jugendlichen selbst kostenfreie Lernhilfe durch Studierende in einem Fach ihrer Wahl. Die Familien der Jüngeren zahlen einen geringen Mitgliedsbeitrag oder werden durch das Bildungs- und Teilhabepaket gefördert. Alle Kurse werden von Studierenden angeleitet. Auf ihre neue Rolle werden die Schüler*innen sowie die Studierenden professionell vorbereitet und fortlaufend begleitet.
Das System ist so aufgebaut, dass es für alle Schüler*innen zugänglich ist, deren Familien sie aus finanziellen, zeitlichen oder sprachlichen Gründen beim Lernen nicht unterstützen können. Sprechen Sie uns gerne an!
ChancenDIGITAL – die digitale Lernförderung
Normalerweise findet unsere Lernförderung in den Räumen der Schule statt. In der Corona-Pandemie haben wir eine Möglichkeit entwickelt, außerhalb des Präsenzunterrichts beispielsweise während eines Lockdowns, auch eine digitale Lernförderung anzubieten.
Ablauf: Die Eltern werden zeitnah über die Umstellung auf ChancenDIGITAL informiert und erhalten einen Link zum Einloggen in das Online-Portal. Die Lernförderung findet meist zur gewohnten Lernförderungszeit statt und wird von unseren Studierenden durchgeführt.
Zeiten der Lernförderung & Anmeldung
- Dienstag und Freitag (13:15-15:45Uhr)
- Anmeldeformulare sowie die Anträge für das Bildungs- und Teilhabepaket finden Sie im Sekretariat oder hier zum Download.
- Die Teilnahme an der Lernförderung kann jederzeit gekündigt werden.
- Ansprechpartner*innen an der Schule: Herr Nordmeyer
Preise der Lernförderung
- Kostenlos, wenn Sie einen Anspruch auf Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepakt haben, Sie also Leistungen aus dem Jobcenter wie Arbeitslosengeld II, Wohngeld, Sozialhilfe oder einen Kinderzuschlag beziehen.
- Ist kostenlos für Schüler*innen ab Klasse 5.
- Kostet 20 Euro pro Monat für zwei Unterrichtsstunden à 90 min pro Woche in einem Fach ihrer Wahl für Schüler*innen von Klasse 5 bis 8.
Nähere Informationen zum Verein und zu den zuständigen Ansprechpartnern können Sie der Homepage entnehmen unter www.chancenwerk.org.
Schüler und Schülerinnen, die die IGS Garbsen besuchen, erlernen die grundlegenden Fähigkeiten zum Umgang mit dem Computer in Klasse 5, 6 und 7.
Im Kurs Computerführerschein wird das An- und Abmelden und der Umgang mit Passwörtern eingeübt, erste Texte geschrieben und diese mit Bildern verschönert. Zusätzlich wird der Umgang mit der Plattform IServ geschult, E-Mails geschrieben und eine zielorientiert Suche im Internet durchgeführt.
Hier ein Auszug aus dem Medienkonzept der IGS Garbsen:
Jahrgang | 5 | 6 | 7 | |
Bedienung | ||||
Grundlagen |
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Die Schülerinnen und Schüler können sich im Netzwerk anmelden. | Computerführerschein | Computerführerschein |
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Die Schülerinnen und Schüler können sich ein sicheres Passwort setzen. | Computerführerschein | Computerführerschein |
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Die Schülerinnen und Schüler können im Netzwerk den Stundenplan lesen. | Computerführerschein, Kerngruppe |
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Die Schülerinnen und Schüler sind sicher in der Hardwarenutzung. | Computerführerschein | Computerführerschein | Computerführerschein | |
Die Schülerinnen und Schüler können Dateien sinnvoll organisiert speichern.
| Computerführerschein | Computerführerschein | Computerführerschein |
Herausforderungen bilden
Wir wissen es aus der Entwicklungspsychologie, wir wissen es aus der soziokulturellen Forschung, der
Hirnforschung, der Motivationsforschung, der Resilienzforschung, wir wissen es von den großen Pädagogen, wir wissen es aus unserer eigenen Lebenserfahrung: sich Ziele zu setzen, eine Vision zu haben und zu verfolgen, Herausforderungen zu bestehen und dabei Erfahrungen von Selbstwirksamkeit zu machen, das fördert Anstrengungsbereitschaft, Entdeckungsfreude, Erlebnisfähigkeit, Unternehmensgeist, Wagemut, Risikobereitschaft, Verantwortungsgefühl, Selbstbewusstsein. Herausforderungen haben uns geprägt, weitergebracht, mentale Modelle verändert, uns Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gegeben, zu Anstrengung und Ausdauer, zu Neuem befähigt. Erfahrungen von Selbstwirksamkeit sind prägende Lebenserfahrungen, die psychologisch und neurophysiologisch Motivation freisetzen auf 'davon mehr'. „Use it or loose it“– so lautet die Grundregel unseres Gehirns. Visionen, Ziele, innere Bilder sind ausschlaggebend dafür.
Herausforderungen gehören in die Schule
Das 21. Jahrhundert braucht eine Vielfalt von Talenten und Persönlichkeiten. Es braucht ebenso außergewöhnliche Individuen, die für jede Gesellschaft unverzichtbar sind. Es ist daher wichtig, jungen Menschen so oft wie möglich die Gelegenheit zu geben, zu entdecken und zu experimentieren – ästhetisch, sportlich, wissenschaftlich, kulturell und sozial. Gleichzeitig halten Hirnforscher Kinder und Jugendliche für unterfordert. „Es müssen in den Schulen mehr Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass Kinder viele unterschiedliche praktische Erfahrungen sammeln können. Das Wichtigste ist, sich Herausforderungen zu stellen. Jeder Mensch muss in sich selbst Mittel suchen, in die ihn umgebende Welt aufzubrechen. Nur so kann er die Erfahrung machen, Schritt für Schritt an neuen Herausforderungen zu wachsen. Dabei baut sich sein Gehirn um. Die Hirnforscher nennen das experience dependent plasticity. Aus Sicht der Hirnforschung sind die wichtigsten menschlichen Ressourcen vor allem drei Dinge:
• Das Vertrauen in eigenes Wissen, vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten.
• Das Vertrauen, dass es jemanden gibt, mit dem man Dinge gemeinsam lösen kann - "social support".
• Das Vertrauen, dass man gehalten ist in der Welt. Das braucht man, wenn man allein nicht weiterkommt und auch die anderen einem nicht helfen können. Vertrauen, dass es wieder gut wird und dass die Dinge Sinn ergeben. Diese Ressource ist unendlich stark.
Nur Menschen, die alle drei Ressourcen gut entwickelt haben, sind richtig stark und haben auch die größten Chancen, ihr Gehirn und ihr kreatives Denkvermögen gut zu nutzen.
Die Kinderrechtskonvention und die Schulgesetze der Länder fordern von den Schulen die größtmögliche Förderung aller Potenziale der Kinder und Jugendlichen - und gleichzeitig wissen wir, dass in der Schule mit ihrer traditionellen Unterrichtskultur nur ca. 30 % des menschlichen Lernens stattfindet und ein Großteil der Potentiale nicht ausgeschöpft werden. Trotz vielfältiger Weg weisender nationaler und internationaler Expertisen und Empfehlungen ist das informelle „just in time lernen im Leben“ bisher nicht ernsthaft in Schule integriert. In jedem Menschen steckt ein Unternehmer – so Günter Faltin, Prof. für Entrepreneurship und Gründer der Initiative Lebensunternehmer.
Das Projekt Herausforderung an der IGS
Wir müssen uns der Frage stellen: Kann Schule, der Ort, an dem Kinder und Jugendliche einen Großteil
wesentlicher Lebenszeit verbringen, der Ort, der ihre Grundeinstellung zum Lernen und damit ihre Motivation für das lebenslange Weiter-Lernen so wesentlich prägt, kann oder muss nicht Schule der Initiations-Raum werden und sein für diesen unternehmerischen Geist?
Wir, die Integrierte Gesamtschule Garbsen, wollen Wege dazu suchen und stellen Lernzeit zur Verfügung für das „Lernen im Leben“. Im Projekt Herausforderung suchen sich SchülerInnen aus den Jahrgängen 7 - 8 jeweils ab dem 25.09.15 für 8 – 10 Tage in 4er bis 6er Gruppen selbst ein Ziel, eine Vision, eine Herausforderung, die sie meistern wollen.
Was sie machen, steht Ihnen im gesetzten Rahmen frei. Bedingung: es muss die Schülerinnen und Schüler herausfordern. Die Schülerinnen und Schüler müssen mit dem vorgegebenen Betrag von 50€ bis 70€ pro Nase auskommen, den sie von Ihren Eltern bekommen, und zwar für ALLES: Fahrt, Übernachtung, Verpflegung u.a. Es gibt kein zusätzliches Taschengeld.
An der IGS Garbsen gibt es Lerntrainerinnen und Lerntrainer.
Bei dem Lerntrainingskonzept der IGS Garbsen handelt es sich um ein systemisches Konzept, das Lernstörungen nicht isoliert betrachtet.
Lernstörungen rufen unterschiedliche Symptome hervor.
Schlimmstenfalls wird Leistungsabsenkung generalisiert und führt zu vermindertem Selbstwertgefühl.
Beim Lerntraining geht es darum
- Lernhemmende Attributierungen durch Lernförderung zu ersetzen
- Soziale Fertigkeiten und Lerntechniken zu trainieren
- Angst-Stress-Blockierungen zu durchbrechen
- Das Selbstwertgefühl zu verbessern.
Wie funktioniert das ?
- Jede Klasse des 5. und 6. Jahrgangs erhält eine/n Lerntrainer/in.
- Bis zu den Herbstferien hospitieren die Lerntrainer/innen in unterschiedlichen Lernsituationen in "ihrer"
- Kerngruppe
- In den Kerngruppen werden zusätzlich Tests in Deutsch und Mathematik durchgeführt, um zu erfahren, mit
- welchem Kenntnisstand die Kinder aus den Grundschulen zu uns kommen.
Dabei möchten wir betonen, dass objektive, reliable und valide Tests für uns eine Wertigkeit haben, es aber
keinesfalls darum geht, isoliert die Störung eines Kindes im Sinne einer ausschließlichen Zuweisungsdiagnostik zu betrachten.
Nach den Herbstferien finden pädagogische Konferenzen statt, um über jedes Kind einer Kerngruppe umfassend nachzudenken.(Diese Konferenzen finden im 5. und 6. Jahrgang jedes halbe Jahr statt, um den aktuellen Stand einer Kerngruppe zu besprechen).
Dabei wird entschieden, in welches Modul verschiedene Kinder eingeordnet werden, bzw. welche sonstigen Maßnahmen evtl. nötig sind.
In diesen Modulen:
- Rechtschreibung
- Mathematik
- Lesen
- Konzentration
- Soziales Lernen, Regellernen
- Ordnung, Struktur
- Forder
werden Kinder einer Kerngruppe in Sechsergruppen über einen Zeitraum von 8-12 Wochen in Extraräumen unterrichtet.
Dann wechselt die Gruppe und meistens auch das Modul, so dass möglichst viele Kinder einer Kerngruppe in den Genuss einer kleinen Gruppe kommen.
Lesepaten erteilen Lesetraining
Beim lauten Vorlesen wird sowohl der Lesefluss verbessert, als auch das sinnentnehmende Lesen gefördert. Diese Kompetenz ist nicht nur für literarische Texte nötig. Auch in naturwissenschaftlichen und anderen Fächern und Bereichen ist dies eine dringend erforderliche Fähigkeit.
Deshalb bekommen Schülerinnen und Schüler aus dem 5. und 6. Jahrgang, die lesetechnisch noch nicht so fit sind und etwas Unterstützung benötigen, ein Lesetraining über die Kerngruppenleitung in der Schulbibliothek angeboten. Dazu benötigen wir jedes Schuljahr Lesepaten (Eltern, Großeltern …), die bereit sind, ein- oder zweimal in der Woche mit ein bis zwei Lesekindern das Lesen zu üben. Bücher hierfür sind in der Bibliothek reichlich vorhanden. Das Training findet überwiegend während den Arbeits- und Übungsstunden statt.
Allen unseren bisherigen Lesepatinnen und -paten, die sich bereits am Lesetraining beteiligt haben, danken wir an dieser Stelle herzlich !
Woraus besteht eigentlich DNA? Wer war der Täter? Ist die werdende Mutter immun gegenüber dem Röteln-Virus? Ist Brokkoli näher mit dem Rosenkohl als mit dem Kohlrabi verwandt?
Diesen Fragen mit praktischen Experimenten nachzugehen, ermöglicht das LifeScience Lab der IGS Garbsen. Es ist eines von drei Schülerlaboren in Hannover und der Region zur Kompetenzerweiterung im Bereich MINT (Mathe, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) mit Schwerpunkt Biotechnologie und LifeScience. Als Teil des Schulbiologiezentrums Hannover und unter finanzieller Beteiligung der Stadt Garbsen ist dieses Angebot nun eine dauerhafte Institution geworden. Hier können wir durch praktische Laborerfahrungen eingebettet in wissenschaftliche Themenstellungen Einblicke in die Berufswelt der MINT-Fächer geben.
Immer mittwochs steht das Labor für unsere Schüler oder für Schüler der Nachbarschulen ab Klasse 10 offen. Betreut werden die Labortage durch Katharina Balnuweit und Anja Nordmeyer.
Schülerinnen und Schüler experimentieren zur Untersuchung der gewonnen DNA selbständig und lernen dabei auch die Arbeitswelt
Teilnehmerinnen des 10. Jahrgangs der IGS Garbsen präsentieren die aus Bohnen gewonnene DNA, die dann weiter untersucht wird.
Die Buchung für die Labortage erfolgt über das Schulbiologiezentrum Hannover:
Tel. 0511-16847665 email: schulbiologiezentrum.lifescience@hannover-stadt.de
Weitere Informationen können Sie unter folgender Website abrufen: Schulbiologiezentrum Hannover
Wie läuft es?
Wir wollen für bis zu 100 Schüler/Innen der Jahrgänge 7-11 mit Leistungen von ausreichend und schwächer in den 4 Kernfächern in den 2 Osterferienwochen, jeweils von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr eine Nachhilfe in Kleingruppen in bis zu 2 Fächern (jeweils 4-5 Schüler/innen) anbieten.
Die Kurse werden von Praktikanten, Studenten/innen höherer Semester und Referendaren durchgeführt.
Die Teilnahme für die Schüler/innen ist kostenlos! Mittags wird es ein Verpflegungsangebot gegen Bezahlung (2,-€) im Juniorclub unter aktiver Hilfe von Eltern geben.
Das Projekt finanziert sich aus Spenden von Garbsener Unternehmen, der Stadt Garbsen, des Förderkreises der IGS, Freundeskreises Garbsen und des Rotary-Clubs Garbsen und freiwilligen Elternspenden, die alle natürlich eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt von der IGS erhalten.
Wer sollte teilnehmen?
Die Fördermaßnahme beinhaltet Nachhilfe in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathe und NW. Gemeldet werden auf den LEB-Konferenzen im Januar Schüler/innen, deren Lern- und Leistungsbereitschaft sowie Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit eine kontinuierliche und erfolgreiche Teilnahme möglich erscheinen lässt!
Für eine erfolgreiche Planung und Durchführung sind wir auf die hilfreiche Unterstützung der jeweiligen Fachlehrer/innen und Klassenleitungen angewiesen.
Für diejenigen SchülerInnen, die von den Eltern tatsächlich angemeldet sind, werden die Fachlehrer/innen der jeweiligen Fächer vor den Osterferien gebeten, die Schwerpunkte für die Förderung anzugeben, um möglichst zielgenau die aufgetretenen Ausfälle aufarbeiten zu können.
Wie geht es nach der Anmeldung weiter?
Nach den Rückmeldungen aus den Konferenzen werden wir die Eltern der gemeldeten Schüler/innen über das Vorhaben ausführlich informieren und sie um verbindliche und verpflichtende Anmeldung ihrer Kinder bitten. Die Teilnahme ist freiwillig, nach Anmeldung durch die Eltern jedoch verbindlich, die Teilnahme wird kontrolliert.
Wie wird das Vorhaben ausgewertet?
Zum Ende der Osterferien werden wir eine Evaluation bei den teilnehmenden SchülerInnen und den Nachhilfekräften vornehmen und zum Ende des Schuljahres ebenfalls bei den Kolleg/innen, die Schüler/innen angemeldet haben.
Über die Auswertungsergebnisse werden nach den Sommerferien selbstverständlich alle Beteiligten informieren.
Dalton in der Praxis: Das Sprachencafé Wie funktioniert das Sprachencafé? Das Sprachencafé ist ein besonderer Dalton-Raum. Wer das Sprachencafé betritt, reist für einen Dalton-Block nach England, Frankreich oder Spanien! Denn das Besondere an dem Raum ist, dass hier auf den Fremdsprachen gesprochen wird. Für wen ist das Sprachencafé? Das Sprachencafé ist für alle Schüler*innen, die in der Dalton-Zeit an kommunikativen Aufgaben aus dem Fremdsprachenunterricht arbeiten wollen oder allgemeines Interesse mitbringen, von der Fremdsprache umgeben zu sein. Du möchtest die Dalton-Zeit nutzen, um zum Beispiel: ... ein Rollenspiel auf Englisch vorzubereiten? ... ein Interview auf Französisch zu führen? ... eine Präsentation für den Spanischunterricht einzuüben? … oder deine Dalton-Aufgaben heute zur Abwechslung einfach mal auf Englisch zu besprechen? | Kurz: Das Verstehen und Sprechen der Fremdsprache zu üben? Dann bist du im Sprachencafé genau richtig. Wo?: Raum 1706 Wann?:
See you soon! ¡Hasta pronto! A bientôt! Informationen für Lehrkräfte: Fragen/ Sach-Spenden/ Impulse gerne an: Nadja Conrad: n.conrad@igs-garbsen.de
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Beta Masterclass vom 24.02.2020-28.02.2020
Dreizehn Schülerinnen und Schüler der IGS Garbsen sind mit dem Zug vom 24.02.2020-28.02.2020 nach Bussum (Holland) gefahren.
Die Schülerinnen und Schüler sollten bei der internationalen Projektwoche ß-Masterclass herausfinden, was chemische Bindungen mit Kunst zu tun haben.
Bereits zum zehnten Mal haben sich Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs mit einer Gruppe des Goois-Lyceum in Bussum zu einer naturwissenschaftlichen Projektwoche getroffen.
Am ersten Tag wurden die Schülerinnen und Schüler aus Garbsen sehr herzlich von den holländischen Schülern aufgenommen. Nach vielen „games to get to know each other“, sind die Schülerpaare zu den Gastfamilien gefahren. Beim Abendessen gab es dann sehr viele interessante Gespräche und einen guten Austausch über beide Länder.
An den nächsten Tagen wurden alle Schülerinnen und Schüler in der holländischen Schule beschult.
Dort wurden die Grundlagen der Chemie und die Zusammenhänge zwischen chemischen und künstlerischen Prozessen behandelt. Von der dort betreuenden Lehrerinnen und Lehrern vor Ort wurden die Inhalte verständlich und anschaulich vermittelt und die Schülerinnen und Schüler in praktischen Übungen unterstützt.
Neben dem Unterricht bekamen die Schülerinnen und Schüler aber auch die Möglichkeit, Utrecht und Amsterdam mit seinen vielseitigen Seiten kennenzulernen. Auf dem Programm stand das Universitätsmuseum in Utrecht und das bekannte „ Reijks Museum“ mit Rembrandts „Nachtwacht“. Anschließend gab es etwas Freizeit zum Shoppen oder Sightseeing, um sich abends zum gemeinsamen Essen in einem italienischen Restaurant zu treffen.
Am vorletzten Tag der Abreise sollten die Schülerinnen und Schüler dann in Einzelgruppen verschiedene Themen bearbeiten und präsentieren. Die Präsentationen waren sehr anschaulich und gut vorbereitet. Die Lehrkräfte, die Eltern der Holländer und die Schülerinnen und Schülern waren sher begeistert.
Dass darüber hinaus neue Freundschaften geschlossen wurden und neben der gemeinsamen Arbeitssprache Englisch viele weitere Gemeinsamkeiten entdeckt wurden, machte die Woche für die Teilnehmer zu einem besonderen Erlebnis.
Pressebericht "Schüler bauen Roboter" (2019)
IGS-Schüler in Holland (2018)
Was haben chemische Bindungen und physikalische Kräfte mit dem Kochen zu tun? Das haben dreizehn Schülerinnen und Schüler der IGS in der vergangenen Woche bei der internationalen Projektwoche ß-Masterclass herausfinden können.
Bereits zum neunten Mal haben sich Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs mit einer Gruppe des Gooim-Luzeums in Bussum, Holland, zu einer naturwissenschaftlichen Projektwoche getroffen. Dort wurden die Grundlagen der molekularen Gastronomie und die Zusammenhänge zwischen chemischen und physikalsichen Prozessen und unserem täglichen Essen behandelt. Von der dort betreuenden Lehrerin und einem Referenten eines Herstellers von Duftstoffen vor Ort wurden die Inhalte verständlich und anschaulich vermittelt und die Schülerinnen und Schüler in praktischen Übungen unterstützt. Neben dem Unterricht bekamen die Schülerinnen und Schüler aber auch die Möglichkeit, Amsterdam mit seinen vielseitigen Seiten kennenzulernen. Auf dem Programm stand das bekannte „ Reijks Museum“ mit Rembrandts „Nachtwacht“ und danach etwas Freizeit zum Shoppen oder Sightseeing um sich abends zum gemeinsamen Essen in einem italienischen Restaurant zu treffen. Die neu erworbenen theoretischen Kenntnisse konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur am letzten Abend praktisch in einem viergängigen Menü anwenden - indem sie ein Gericht mit Anteilen der molekularen Küche zusammenstellen und kochen durften - sondern auch die chemischen Zusammenhänge ihrer Gerichte den Eltern ihrer Gastgeber präsentierten. Eine Jury aus Fachleuten würdigte und bewertete die Speisen ebenso wie die Vorträge, die ihnen zeigten, warum ein Soufflee stabil ist und was chemisch betrachtet beim „Slowcooking“ bei niedrigen Temperaturen mit dem Fleisch geschieht. Ein Renner waren auch die aus dem bekannten Bubble Tea oder als „fake Kaviar“ bezeichneten Alginatperlen, die von den Schülerinnen und Schülern in vielerlei Variationen hergestellt und deren Chemie gekonnt erklärt wurde.
Dass darüber hinaus neue Freundschaften geschlossen wurden und neben der gemeinsamen Arbeitssprache Englisch viele weitere Gemeinsamkeiten entdeckt wurden, machte die Woche für die Teilnehmer zu einem besonderen Erlebnis.
Dokumente
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Medienkonzept (119 kB) |
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Chancenwerk_Infobrief_Eltern.pdf (402 kB) |
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Chancenwerk_Anmeldeformular_Jugendliche_mit_BuT.pdf (919 kB) |
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Chancenwerk_Anmeldeformular_Kinder_mit_BuT.pdf (880 kB) |
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Chancenwerk_Infobrief_Jugendliche.pdf (912 kB) |