5. Jahrgang
Projektwoche – Wir lernen uns kennen – 11. bis 15. Oktober 2021
Fahrradwoche 2021
Das war die Fahrradwoche von der 5.03 - vom 11. bis 15. Oktober 2021.
Montag: Wir sind nach Alt-Garbsen und nach Havelse gefahren, um die ersten Kinder der Klasse zu besuchen. Wir sind sehr viel gefahren und konnten uns immer wieder stärken. Wir waren auf einem tollen Spielplatz in Havelse und zum Schluss noch auf dem Wasserspielplatz beim Schwarzen See.
Dienstag: Wir haben zunächst ein wenig im Computerraum gearbeitet (e-mails schreiben, usw.) und danach eine „Eier“-Challenge in der Klasse gemacht. Ein Ei musste mit Naturmaterialien verpackt werden und aus einer Fallhöhe von 1m „heil bzw. ganz“ bleiben.
Mittwoch: Unser anstrengendster Tag war der Mittwoch. Wir sind über Meyenfeld nach Horst gefahren, um die Besuche zu starten. Danach ging es nach Frielingen, wo wir gefühlt überall etwas zu essen und zu trinken bekommen haben. Auch hatten viele Kinder Tiere, die wir anschauen, berühren und einfangen konnten. Das Wetter war super und wir waren letztlich alle ziemlich kaputt nach diesem Tag.
Donnerstag: Wir haben die letzten Kinder in Garbsen, Havelse und Berenbostel besucht. Eine längere Pause auf dem Spielplatz hinter der Autobahn hat viel Spaß gemacht.
Freitag: Wir sind in der Schule geblieben, haben unsere Gedanken zu der Woche aufgeschrieben und im Klassenrat getagt! Dann war es Zeit die Ferien zu genießen!!!
Der junge Mensch braucht seinesgleichen – nämlich Tiere. (Alexander Mitscherlich)
Der Schulhund in der IGS Garbsen
Der Umgang mit Tieren berührt den Menschen, besonders Kinder sind dafür empfänglich. Der hohe Aufforderungscharakter, den ein Hund von sich aus auf die Kinder ausübt, bietet uns vielseitige Möglichkeiten der unbewussten und spielerischen Förderung und einer positiven Einflussnahme auf die kindliche Entwicklung.
Hunde haben ähnliche soziale Strukturen und Bedürfnisse wie der Mensch. Sie sind einfühlsam, anpassungsfähig, kontaktfreudig und genießen Aktivitäten mit Menschen. Im Kontext der Förderung kann der Hund ein Gefühl der Akzeptanz, der Geborgenheit und Sicherheit, des Zuhörens und Verstanden-Werdens und der Freude vermitteln. Er ermöglicht den Kindern Nähe und unverfänglichen Körperkontakt, bietet uns einen gemeinsamen positiven Aufmerksamkeitsfokus und erleichtert damit die Kontaktaufnahme zum Kind. Gemeinsame Erlebnisse und Aktivitäten mit dem Hund bieten Gesprächsmöglichkeiten und Sprachanlässe. Ebenso ermöglichen sie Bewegungserfahrungen und können somit die motorische Entwicklung des Kindes positiv beeinflussen. Auch intensive Wahrnehmungserfahrungen durch Berührungen, Wärme oder Gerüche können durch den Hund initiiert werden.
Besonders wertvoll ist der Einsatz des Hundes für die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder. Der Hund begegnet dem Kind unvoreingenommen und knüpft an seine Zuwendung keine Bedingungen oder Anforderungen. Der Hund kann dem Kind ein Begleiter in unsicheren Situationen sein, kann ihm Trost aber auch Mut und Stärke schenken, ihm ein Gefühl der Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen vermitteln. Kinder entwickeln Empathie, indem sie die Bedürfnisse und Gefühle des Hundes kennenlernen und wahrnehmen und schaffen es zunehmend, ihre eigenen Bedürfnisse dafür auch mal zurückzustellen. Kinder erfahren, dass sie Hunden vertrauen können und dass ihnen im Gegenzug ebenfalls Vertrauen entgegengebracht wird.
Oftmals bewirkt die bloße Anwesenheit eines Hundes, dass die Kinder Stress abbauen und negative Stimmungen überwinden können. Wenn wir ein Tier streicheln und berühren können, dann tut das unserer Seele gut und macht uns glücklich.
[Hartje/Donat, Nov. 2021]
Ansprechpartner/in
Jahrgangsleiterin Wendy Gerlach | |
Telefon: 05131 707126 Aufgaben: |